26.01.14 – Tête-à-tête-Qualifikation in Düsseldorf

Mit großer Bestürzung mußten wir nach der Rückkehr aus dem Urlaub erfahren, dass die Gerüchte, die vorher schon im Umlauf waren, sich bewahrheitet hatten. Meine, unsere liebe Boulefreundin Margit Riedner (Tigges) ist wohl während ihrer Reha an der Nordsee verstorben. Ich habe sie auf den Turnieren bei Siemens und in Viersen getroffen und mich lange und sehr nett, aber auch ernsthaft über die Erkrankung und die Perspektiven unterhalten, auch über die von Karl-Heinz, der ja auch von diversen Krankheiten gebeutelt ist und nun das noch erleiden muß. Das hat mich wirklich geschockt und ich habe viele Momente, wo ich an Margit denken muß und ihr Gesicht vor meinen Augen habe, das ist bitter. Eine weitere traurige Nachricht ist der Tod von Evi Bröcker, gegen die wir auch dieses Jahr auf vielen Turnieren gespielt haben und die seit Jahren mit den Leuten von Recklinghausen zu unserem Dellmanncup gekommen ist. Diese kleine, nette Frau war immer positiv und auch ihr häufiges, strahlendes Lächeln habe ich vor Augen. Aufrichtiges Beileid und viel Kraft für die nächste Zeit an Karl-Heinz und Rüdiger und die Familien,

Euer Marcel

m wahrsten Sinne des Wortes mit Ach und Krach habe ich diesen Abend überlebt, war aber wirklich nicht einfach und mitunter peinlich für mich. Wer gewonnen hat, weiß ich leider auch nicht, vielleicht Thea und Jean, die waren die einzigen Nüchternen am Ende dieses super lustigen Abends. Jörg hat die unerwähnte Flasche Captain Morgan fast alleine gekillt und mir hat der ungewohnte Konsum von Pastis einen unglaublichen Drehwurm verpasst, fast wie in Kindertagen nach zu langer Karussellfahrt. Bis zum nächsten Ligaspieltag sind wir aber alle wieder richtig fit,

Euer Marcel

Leider, ich muß mit diesem leider beginnen, waren wir bisher noch nie auf dieser wunderschönen, man muß fast schon sagen, idyllischen Anlage des BC Krefeld, ein echtes Boulodrôme nach meinem Geschmack. Leider hätten sich unsere beiden Teams mit den Platzierungen 18 + 19 mit drei Siegen in Niederzier einen Platz bei der Landesmeisterschaft in Münster erspielt, aber so sollte es mal wieder nicht reichen für uns, trotz teilweise recht guten Spiels gegen meist starke Gegner. Leider waren unsere an diesem Tag besten Spieler, nämlich Andrea als Legerin und Freddy als Tireur nicht in der gleichen Mannschaft, aber so ist das halt. Insgesamt ein sehr nachwirkender Tag mit einer „straighten“ Turnierleitung, netten Gastgebern und vielen alten und neuen Bekannten, das hat Laune gemacht auf Boule-spielen. Bis bald,

Euer Marcel

Mannschaft 2 hat spielfrei und übernimmt daher die Turnierleitung und das Catering. Vielen Dank an alle Helfer. Mannschaft 1 gewinnt knapp gegen Ründeroth mit 3:2, danach klare 1:4 Niederlage gegen den neuen und alten Tabellenführer aus Düren und dann noch ein 3:2 Sieg gegen die netten Damen und Herren von Brühl BF. Wk 1 klettert damit vom vierten auf den dritten Tabellenplatz, hat theoretisch noch Aufstiegschancen, dafür müßte aber im August und September alles perfekt laufen. Schaun wir mal. Nächste Woche kleiner Bericht von der Triplette-Quali in Krefeld, wo wir mit zwei Teams an den Start gehen. Bis dann,

Euer Marcel

Wir haben für allerbestes Boule-Wetter gesorgt, haben frische Bäcker-Brötchen mit Schinken und Käse serviert, zudem auch noch Gaffels-Faßbrause, Kaffee und Kuchen und noch Atis raffinierte Bisquitrollen mit Schokocreme und Kirsche, mehr konnten wir für die Kölner nicht tun. Die Têtes liefen teilweise glücklich für uns, die Doublettes noch glücklicher, allerdings muß man auch sagen, dass sowohl Ati und Juppi, als auch Freddy und Jürgen, jeweils nach Rückstand, die Dinger auf 13:12 gedreht haben, das war schon nervenstark. Die an sich belanglosen Triplettes wurden aber wegen der guten Gesamtstimmung auch noch gespielt. Ein gebrauchter Tag für die Ehrenfelder, denn auch hier konnten wir beide Trips klar gewinnen. Am Ende 27:4. Yeah, yeah, yeah, was für ein geiler Tag. Bis dann,
Euer Marcel

Blauer Himmel und Sonnenschein von früh morgens bis spät abends begleitete dieses Turnier. Der Wind war eher wie an der Nordsee und beförderte ausgerechnet den Sonnenschirm, der als Ersatz für den geklauten Pavillon diente, auf die Motorhaube von Juppis Alfa. Davon abgesehen keine besonderen Vorkommnisse, einzig erwähnenswert noch die schlecht kommunizierte Einführung und Umsetzung der Zeitbegrenzung ab der dritten Runde. Vielleicht sollte der Verband hier klarere Richtlinien vorgeben. Sportlich gesehen haben sich erwartungsgemäß die üblichen Verdächtigen für die LM qualifiziert, es gab nur wenige Ausreißer, auch unsere Teams waren mit 3:3 bzw. 2:4 Siegen nicht gut genug. Alles in allem ein schöner Boule-Tag, aber, wie üblich, führen 14 Stunden dazu, dass am Abend jeder total im Arsch ist. Tja, man ist halt keine 20 mehr. Nichtsdestotrotz, wie auch unser Präsident Matthias gerne sagt: Rock `n` Roll. Bis bald,

Euer Marcel

In Recklinghausen war das Wetter am Samstag nicht ganz so frühlingshaft, wie am Sonntag in Leverkusen, aber beide Turniere waren sehr schön und mit 68 bzw. 71 Doublettes sehr gut besucht. Viele Bekannte haben Andrea und ich in Recklinghausen getroffen, darunter Maria und Friedel aus Hagen, Emine und Fidai, die nur ihr letztes Spiel nach einer 12:5-Führung noch verloren haben und am Ende Platz 6 belegten. Herbert und Uwe haben wir an beiden Tagen getroffen, allerdings war es wohl für uns alle zuviel zwei Turniere hintereinander zu spielen, denn am Sonntag haben wir ziemlich schlecht gespielt. Der König von Mülheim war gut drauf, hat Andrea einen Sekt spendiert und zusammen mit Jan Mensing in Recklinghausen gewonnen. Hoch lebe der König! Besagter Jan Mensing war am Sonntag auch wieder da, hat aber mit Eddi Gutfreund da auch nicht viel reissen können. Das Angebot der Speisen war, wie üblich sehr liebevoll, in Recklinghausen etwas günstiger, dafür in Leverkusen ungemein vielfältig und die Grillkünste von Antonio di Cara sind ja sowieso unschlagbar. Andrea hat sich über ein toll gegrilltes, saftiges Putensteak gefreut, unser Gourmet Frank befand das Ratatouille als ausgezeichnet. À propos Finanzen: in Recklinghausen beträgt das Startgeld nur € 3, in Leverkusen die gängigen € 5 und auf einem Werbe-Handzettel für das Jubiläumsturnier von Neuenrade im August werden satte € 7 annonciert. Zurück zum Spocht: unsere Besten am Sonntag waren Sandra und Freddy, die im ersten Spiel gegen Kamel bis zum 8:9 mithalten und danach noch drei Spiele gewinnen konnten. Ati und Herr Sagarra haben auch drei Siege geholt, sehr gut! Frau Bauscheidt und Frank konnten am Anfang zwei Siege einfahren, hatten aber dementsprechend dann die schwereren Gegner, u.a. Philipp Niermann und Kim Rieger, die späteren Turniersieger. Ein toller und lustiger Tag, auch mit teils neuem Spielgelände auf Muschelkalk, an dem wir so nebenbei mit den ganzen Freunden aus Wiesdorf, Witzhelden und Wipperfürth auch noch den Termin für das dritte WWWW-Turnier festgelegt haben, nämlich Sonntag, den 14. September. Bis dann,

Euer Marcel

Wolken in allen Schattierungen, Regen, blauer Himmel und Sonnenschein, Wind und leichte Sturmboen, Nieselregen im Sonnenschein und auch ein paar Graupelschauer, das Wetter hat so ziemlich alles gezeigt, was es zu bieten hat. Das war in der Kulisse der alten Zeche mit dem imposanten Turm und dem bemerkenswerten Feld von Arbeiterstiefeln trotz aller Beeinträchtigungen sehr schön anzusehen. 85 Teams aus ganz NRW, aber auch aus Holland, Belgien oder Berlin kämpften um Preisgelder und Ehre. Nach einer 8:13- und einer 12:13-Niederlage landeten Andrea, Jürgen und ich leider nur im D-Turnier. Doch wir konnten uns steigern, gewannen Achtel-, Viertel- und Halbfinale gegen Teams aus Suderwich, Witten und Gelsenkirchen und haben am Ende das Finale bei sehr schwachem Flutlicht auch noch mit 13:3 für uns entschieden, wahrscheinlich durch den Sechserpack in der ersten Aufnahme. Dafür gab es dann neben dem kleinen Preisgeld noch sehr hübsche, selbstgebastelte Trophäen mit einem kleinen Stück Steinkohle und einer Kupferplakette des Berggeistes Flözian. Das macht sich wirklich sehr gut in unserer Sammlung.

Euer Marcel

Gelungener Abschluß der Winterhallensaison durch Sandra und Fidai, die sich am Samstag in Aachen beinahe qualifiziert hätten (Platz 5) und dabei unter anderem Bernd Motte/Angela Flieger geschlagen haben. Drei Siege konnten am Ende auch Andrea und ich verbuchen, durch einen Erfolg im letzten sehr launigen Spiel gegen unseren Präsidenten Alfred mit Karin, das hat viel Spaß gemacht.  Knackpunkt des Tages war unsere bittere Niederlage gegen Bettina und Reiner von terra libre, die allerdings auch im Gegensatz zu allen anderen Gegnern sehr verkrampft und wenig gesellig waren. Nach 2:9 Rückstand konnten wir das Spiel nach hartem Kampf auf 11:9 drehen, um dann in der folgenden Aufnahme den tödlichen 4-er Pack zu kriegen, das war schon sehr ärgerlich. Beata und Juppi mußten in dem starken Teilnehmerfeld dann doch eine Menge Lehrgeld bezahlen, hatten nach zwei derben Niederlagen Freilos und konnten zur Rettung des Tages ihr letztes Spiel noch souverän gewinnen. Alles in allem eine gute Vorbereitung auf die von vielen ersehnte Freiluftsaison. Bis dahin

Euer Marcel

Vier Siege und viele Buchholzpunkte brauchte es schon, um sich für die Landesmeisterschaft am nächsten Sonntag zu qualifizieren. Das hat keiner von uns geschafft, aber Jürgen und Juppi mit drei Siegen und Andrea, Freddy und ich mit zwei Siegen haben am Ende einen ganz guten Sonntag hingelegt. Da waren auch wieder etliche Spiele und auch Siege gegen eigentlich bessere Leute und ich denke, dass uns das weiter nach vorne bringt. Waren wir doch in den letzten beiden Jahren im hinteren Drittel, so sind wir heute schon alle im Mittelfeld gelandet. Das gibt mir Zuversicht für die kommende Saison. Ciao Leute, bis zur Doublette-mixte im Februar.

Euer Marcel