20.05.17 – Grand Prix von Recklinghausen – Triplette

Unter der Leitung von Uli Kluge entwickelte sich in der kleinen Halle in Lichtenbusch ein echter Aufstiegskrimi mit einer kaum zu toppenden Dramaturgie. Andrea, Juppi und ich lagen im ersten Trip recht schnell zurück und schafften es in keiner Phase des Spiels die Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, 1:13. Im anderen Trip sah es lange Zeit genau umgekehrt aus, Sandra, Freddy und Jürgen führten zwischenzeitlich 11:4, hatten zweimal die 13 auf der Hand und mussten sich am Ende zu 12 geschlagen geben. Das war ein sehr frustrierender Auftakt, ein wenig Niedergeschlagenheit machte sich breit. Am 3. Ligaspieltag in Nippes haben wir gegen Witzhelden eine solche Partie mit drei Doub-Siegen noch gedreht, also. Doub 1 mit Ati und Juppi waren als erste fertig und haben ein 3:7 in einen 13:7-Sieg verwandelt, super. Kurz danach konnten auch Freddy und Jürgen ihr Spiel gewinnen, wow. Blieb die ganze Scheiße wieder an Andrea und mir hängen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 5:5, spannender und aufregender ging wirklich nicht, noch nie in unserem Leben ist uns bei einem Boule-Spiel so die Pumpe gegangen, das war schon heftig. Spielverlauf dann 8:5, 8:6, dann drei Superkugeln von Andrea, 11:6, 11:8, 12:8 und dann gewonnen. Also jetzt wieder ganz fett: WERMELSKIRCHEN IST IN DIE BEZIRKSLIGA AUFGESTIEGEN! HURRA, HURRA, WUNDERBAR. WERMELSKIRCHEN 2 IST IN DIE BEZIRKSKLASSE AUFGESTIEGEN. WUNDERBAR. Was wollen wir mehr? Nicht wieder absteigen! Und einen schneefreien Bouleplatz! Und keine 11° Minus! Und, und, und… Bis dann. Kurzer, später Nachtrag, in der Euphorie vergessen: die Mannschaft vom Rathenauplatz war überaus angenehm, in allen Belangen korrekt, diszipliniert und ohne jede „Spirenzchen“, am Ende auch in der Niederlage sehr professionell, ziehen wir unseren Hut, oder Chapeau, klasse

Euer Marcel

Unglückliche 11:13 – Niederlage am Anfang gegen Saar05, dann das lange, wichtige Spiel gegen BaWü42 mit 13:12 gewonnen, nun die Barrage, wieder gegen Saar05. Da hatte ich berechtigte Hoffnungen, denn in all den Jahren, in denen ich die DMs verfolge, ist die Barrage gegen den selben Anfangsgegner zu 90 % umgekehrt ausgegangen, soll heißen, wer das erste Spiel gewonnen hat, hat fast immer die Barrage verloren und wer das erste Spiel verloren hat, hat fast immer die Barrage gewonnen. War auch heute so, nur bei Lisa und Fidai leider nicht, damit in der Vorrunde ausgeschieden, sehr schade, aber wahrscheinlich ist so ein Sensationserfolg, wie im letzten Jahr eben eine einmalige, besondere Angelegenheit. Vom Rest der DM könnt Ihr den Bericht auf der BPV-Seite lesen, heute konnten die 16tel-Finals und das B-Turnier wegen Gewitter und Starkregen nicht mehr durchgeführt werden und wurden deshalb auf den morgigen Sonntag verschoben. So Long, gute Nacht…bis bald,

Euer Marcel

Nach 6 verlorenen Têtes war die Sache schon schwierig, aber wir konnten ja durchaus noch 2 Doubs und 2 Trips gewinnen und damit die Begegnung. Zwei Doubs haben wir dann auch gewonnen, aber leider nur ein Triplette, deshalb 11:20 am Ende. Ich war leider nicht dabei und habe auch kein freiwilliges Feedback bekommen, mußte jedem Beteiligten spärliche Informationen aus der Nase ziehen, deshalb gute Nacht BPV-CUP

Euer Marcel

Beata und Frank, Laura und Freddy und Andrea und ich waren leider in Essen, da wollten wir als Rheinländer, die für die Meisterschaftsqualis grundsätzlich an den Niederrhein geschickt werden, überhaupt nicht hin. Dennoch erwischten Laura und Freddy, wie auch Andrea und ich einen guten Start und standen nach Runde 3 bei 2:1, also gute Chancen. Unsere „Anfängerin“ Laura hat einen soliden Tag hingelegt, hier und da zeigten sich dann über den langen Tag einige Schwächen, vor allem die fehlende Erfahrung auf den verschiedenen, teils sehr schwierigen Bahnen. Bei Andrea und mir zeigten sich trotz Erfahrung die gleichen Schwächen, sehr schade. Ati und Frank hatten einen Fehlstart mit 0:2 und mußten dann dummerweise im dritten Spiel gegen Minh und Krista antreten, die ebenso schlecht begonnen hatten und da ihre Aufholjagd begannen, es aber am Ende im sechsten Spiel auch noch vergeigt haben. Unsere Maria hat mit René in Köln gespielt, das klappt immer, weil die beiden von Leverkusen angemeldet werden. Hat auch weiter gut geklappt, erste Runde gleich mal ein fieses 13:12 gegen die Birkmeyers, dann 13:11 gegen Andrea Kache, die mal nicht mit Klaus Maciuga gespielt hat, weil der König von Mülheim zum DM-Termin im Urlaub weilt, das nennt man optimistisch-realistische Weitsicht! Dann 8:13 gegen Jörg Alshut und Monika Zensen, aber direkt wieder souveräner 13:6-Sieg gegen Alfred Hovekamp und Frau, danach knallhart und nervenstark durch das 13:12 gegen Thomas Gietmann und Marion Bernhard den vierten Sieg eingefahren und damit die Quali schon im Sack, ein tolles Gefühl! Der fünfte Sieg im sechsten Spiel fast nur noch Formsache gegen die Bönigs, das war ein sensationeller Auftritt von Maria und René, übrigens Platz 4 in der Tabelle. Am Sonntag wurde es zwangsläufig etwas schwieriger, die beiden konnten dennoch 3 Siege, unter anderem gegen die Stallmanns und gegen Ingrid Boelcke und Adama Nana erzielen. Ausgezeichnetes Wochenende mit 9 von 12, jeder, der das mal geschafft hat, weiß, wie anstrengend das ist. Leider auch keine Teilnahme an der DM in Berlin, das heißt unsere gesamte Hoffnung liegt auf den Schultern von Lisa und Fidai, die durch ihre Viertelfinalteilnahme im letzten Jahr als gesetztes Team NRW02 an den Start gehen und hoffentlich erstmal die Vorrunde überstehen. Wir drücken, wie im letzten Jahr, sämtliche vorhandene Daumen und raten zur Gemütlichkeit. Bis bald,

Euer Marcel

Aus Anlass des 20-jährigen Vereinsjubiläums des PCC wurden an diesem Wochenende am Samstag ein Doublette- und am Sonntag ein Triplette-Turnier ausgerichtet. 42 Doublettes sind am Samstag angetreten, leider hat der Kollege von der Homepage es nicht für nötig gehalten eine Teilnehmerliste/Tabelle vom Samstag ins Netz zu stellen, weder auf der eigenen Seite, noch im Ergebnisdienst des BPV. Parallel dazu waren die 25 deutschen Doubs in Aachen den 30 belgischen, 13 holländischen, 3 französischen und einem Team aus Luxemburg klar unterlegen. Dafür haben Malte Berger und Toufik Faci den Beneluxern alles entgegengesetzt und das Turnier gewonnen. Respekt, auch für Francesco und Thomas aus Krauthausen, die im C-Turnier Dritte wurden und damit das zweite deutsche Team unter den Top-18! Zurück nach Köln: hier war unser Boule-Groupie Maria diesmal mit Mile aus W`tal unterwegs, ihr Mann Frank mit Riaz, sowie Erika und Harald, die ja fast schon zu uns gehören. Leider mußten Andrea und ich in der ersten und zweiten Runde gegen die beiden letztgenannten spielen, dafür war man nicht nach Köln gekommen. Na ja, wir haben beide Partien gewonnen und danach gegen Klemens und Wolle verloren, das war gut und brachte uns in das für uns angemessene B-Turnier. Maria und Mile hingegen haben alle drei Vorrundenspiele gewonnen, um dann im ersten K.O.-Spiel auszuscheiden. Unser erstes K.O.-Spiel gegen Achim Havekost und Adama Nana haben wir die ganze Zeit dominiert und am Ende fast noch verdaddelt, 13:12 für uns. Danach gegen Gerhard und Kurt von Ehrenfeld, fing eng an, doch wir konnten uns auch hier zügig absetzen und deutlich gewinnen. Jetzt also Halbfinale B, immerhin und immerhin gegen Jörg Alsdorf und Patou. Hubsi Stentenbach hat mir am Catering noch Mut gemacht und gesagt, dass wir das packen könnten, wollte ich nicht so recht glauben, hat aber geklappt, die Details spare ich mir, nur so viel, nachdem wir die Partie gegen die Ehrenfelder mit einem 6er-Pack beendet hatten, haben wir den beiden aus Bonn bei 8:10-Rückstand mit glücklichem, weitem Sauziehen zur 9 noch 4 Stück reingelegt, auf Wiedersehen, das war supergeil. Finale gegen Ildikó und Andreas vom BC. Da war es schon 9 Uhr durch und das Licht änderte sich, das Spiel war insgesamt schlecht, aber spannend und mit viel Glück haben wir auch das mit 13:12 gewonnen. B-Turnier gewonnen, 13 Stunden auf dem Platz, völlig fertig, aber glücklich, das war mal wieder ein schöner Erfolg nach langer Zeit. Bis bald,

Euer Marcel

Auch hier waren wir wieder mit 4 Doublettes am Start, es hätten 5 sein sollen, aber unser Jörg hat es vergeigt und deshalb hat Riaz mit dem Wuppertaler Michael Blandfort gespielt, und zwar ganz gut, denn die beiden konnten 3 Siege und Rang 26 von 50 erzielen. Andrea und ich haben sensationell aufgespielt und die ersten drei Runden gegen immer stärkere Gegner gewonnen, Platz 2 nach Runde 3. Dann gegen Patou und Patrick Lichte verdient verloren und danach den Rest auch noch total versemmelt, am Ende Platz 22, schade. Maike und Juppi am Ende mit 3 Siegen einen Platz vor Sandra und Frank mit ebenfalls 3 Siegen, bei Ati und Maria hat es an diesem Tag nur für 2 Siege gereicht, dennoch auch wieder ein sehr geiler Bouletag im neuen Wuppertaler Boulodrôme, dessen unterschiedlichste Bahnen mich nach wie vor begeistern. Am Ende noch zwei Randbemerkungen: nach der Triplette-Quali in Krefeld sind wir hier wieder auf ein Team aus Vohwinkel getroffen, beide Partien waren äußerst ätzend, die Spieler aus Vohwinkel hauptsächlich geprägt von Ahnungslosigkeit beim Betrachten des Kugelbildes am Boden und üblem Mißtrauen beim Messen. Am ekelhaftesten fand ich die beiden Männer des Trips in Krefeld, von denen sich jeweils einer beim Spiel seiner Partner unmittelbar und zentimeternah vor mich gestellt hat, obwohl ich jeweils 2 Meter diagonal, wie eine Salzsäule hinter der Sau stand. Natürlich habe ich mich dann woanders hingestellt und derjenige hat sich dann wieder vor mich gestellt. Das war Absurdes Theater. Nichts für ungut, liebe Vohwinkler, falls Ihr das lest, aber diese Scheiße könnt Ihr Euch sparen, stattdessen vielleicht auf Euer eigenes Spiel konzentrieren. Böse Zungen behaupten, das läge daran, dass die Vohwinkler mittlerweile von Bernhard Hücklekemkes trainiert werden. Den kenne ich persönlich schon sehr, sehr lange und halte große Stücke auf ihn, der kann zwar nervig sein, weiß aber genau, wie Pétanque funktioniert, so auf jeden Fall nicht, vielleicht liegt es daran, dass seine Anregungen falsch umgesetzt werden. So, jetzt der Schluß: für die kleine schrumpelige Frikadelle 1,5€ verlangen zu wollen, um sie mir dann nach Reklamation ohne Brot! günstiger zu lassen, war auch total daneben. Ansonsten alles wunderbar, wir kommen auf jeden Fall immer wieder, … obwohl der Bernd hat schon wieder sein eigenes Turnier gewonnen…, war super, haben Kamel und Riga besiegt. Tschüß,

Euer Marcel

Zwei Sextetts von uns waren im Friedenspark, dazu noch Maria und Frank mit den Leverkusenern, das ist schon fast unser gesamter Verein. Es war eine angenehme Atmosphäre mit sehr netten Gegnern, viel Spaß und auch sehr guten Spielen. Beide Teams haben 8 von 18 Spielen gewonnen, das ist unser übliches Ergebnis beim Sextett und entspricht den Plätzen 45 und 48 von insgesamt 82 angetretenen Mannschaften. Das war ein wirklich schöner Tag in Köln, bis bald

Euer Marcel

Die zweite Mannschaft hat ja am ersten Spieltag Hückeswagen mit 5:0 besiegt, dies bringt leider nichts, denn die Hückeswagener sind an diesem Spieltag aus ungeklärten Gründen nicht aufgelaufen und sind damit raus aus der Nummer, schade. Tolles Ergebnis jetzt auch in Brühl, wo man Wipperfürth mit 4:1 schlagen konnte und danach die Meckenheimer mit 3:2, das ist eine starke Leistung von Matthias, Maria und Frank mit den Neulingen Bulbul, Riaz und Laura, belohnt mit Platz 3 in der Tabelle. Super, weiter so! Die erste Mannschaft brachte auf den bislang unbekannten Bahnen von Weilerswist sehr durchwachsene Leistungen zustande. In jeder Begegnung war die Basis ein Triplette-Sieg von Jürgen, Freddy und an diesem Tag Beata (Sandra war leider aufgrund einer Infektion an diesem spannenden Tag nicht dabei). Jürgen und Freddy konnten auch ihre Doubs im ersten und zweiten Spiel gewinnen, die BIG-POINTS  haben wir dann jeweils mit drei hart umkämpften, letzten Doublettes geschafft, einmal Andrea und ich nach 7:12 vier Aufnahmen gegen die 12 gespielt und dann gewonnen, das andere Mal Ati und Juppi nach 4:12 sechs Aufnahmen gegen die 12 gespielt und dann gewonnen, sensationell. In der letzten Partie gegen Nippes hatten Freddy und Jürgen ihr Doub verloren und Andrea und ich hatten ein ausgeglichenes Spiel bis zum 8:8, dann haben sie ihre Kraft verloren und wir haben tatsächlich 5 Punkte in der letzten Aufnahme gemacht. Damit alle drei Begegnungen mit 3:2 gewonnen, ein bischen Glück gehört dazu, aber ich bin sicher, dass wir hauptsächlich wegen unseres starken Willens, unserer Zähigkeit und Ausdauer gewonnen haben. Das ist auch gleichzeitig die Kampfansage an die jungen Wilden von Neunkirchen-Seelscheid 2 und die alten Recken von Witzhelden. Die Witzheldener haben ihren enormen Heimvorteil genutzt und konnten auch alle drei Partien gewinnen, ebenso die Seelscheider. Dies führt zu einer Dreifach-Tabellenführung mit jeweils 5:0-Siegen.  Damit kommt es am dritten Spieltag zum Showdown in Nippes, wo wir leider gegen beide antreten müssen und damit das eindeutig schwerste Programm absolvieren müssen. Nun ja, wir werden sehen…,…nach unserem Sensationssieg gegen Leverkusen im Pokal werden wir jetzt erstmal Château Benrath aufmischen, allez, allez

Euer Marcel

Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei. Lasst das Haus, kommt hinaus! Windet einen Strauss! Rings erglänzet Sonnenschein, duftend prangen Flur und Hain: … Neu gemacht waren die Wege des Panorama-Parks, ebener und mit mehr Auflage, neu war auch der Deutsche Meistertitel für Robin Stentenbach, für den er ohne Ende Hände schütteln durfte, mußte, den er aber jetzt trotzdem nicht für sich beanspruchen darf, weil sein Partner Geert Peers aus Belgien dort gesperrt ist und deshalb diese Deutsche Meisterschaft gar nicht hätte spielen dürfen. Schade, aber auch relativ egal, denn die ganzen Siege gegen den Rest der deutschen Elite wird man ihm nicht aus dem Kopf nehmen können. Einen ebenso guten Tag für Körper und Seele hatten unsere Maria Heuser mit Sylvia Baer aus Weilerswist und unsere Beata Grabka mit Frank Heuser, die mit drei Siegen in den Vorrunden jeweils im A-Turnier landeten. Für Maria und Sylvia war dann trotz guten Spiels leider Schluß mit 10:13 gegen Patou und Silvana Lichte. Ati und Frank konnten noch gegen die Witzheldener Alexander Hohmann und Martin Schwarz mit 13:11 gewinnen, mußten sich dann aber im 1/8el-Finale gegen Felix Schmitz und Michael Schmitz mit 4:13 geschlagen geben. Für beide Teams ein sehr gutes Ergebnis unter 102 Doubletten. Die Schmitzens wurden am Ende Fünfter und Patou und Silvana schafften es sogar ins Finale gegen die alten Meister Kamel und Riga, welches sie nur haarscharf mit 12:13 verloren. Respekt! Alles neu, frisch und frei macht der holde Mai vielleicht doch nicht. Bis bald,

Euer Marcel

Andrea, Juppi und ich waren in Recklinghausen zum immer wieder netten Grand Prix, leider dieses Jahr nur 22 Teams, wir haben mit 3 Siegen Platz 8 erreicht, das war ganz gut. Erwähnenswert sind die beiden Trips aus Ibbenbüren, die jeweils mit einem Bundesligaspieler, einem Regionalligaspieler und einem Kind angetreten sind. Das fand ich ganz toll und wir haben auch gegen Jimmy, Peter und den kleinen Mathis gespielt und eben auch knapp verloren. Ein schöner Tag in Suderwich, bis dann

Euer Marcel