14.04.12 – BPV-NRW-CUP

44 Triplettes, die besten 14 nach 6 Runden spielen direkt am nächsten Tag, am gleichen Ort um die Landesmeisterschaft Um dort dabei zu sein, werden wir noch 1-3 Jahre brauchen. Unser erklärtes Ziel war es, sich mit den Besten des Rheinlands zu messen. Besonders wertvoll für unser Youngster-Triplette mit Christian, Dennis und John. Triplette 2 mit Sandra und Matthias, ergänzt von Jürgen aus Wipperfürth und Triplette 3 mit Andrea, Frank und mir. Während die Jungs und wir in den ersten drei Runden mächtig viel Lehrgeld bezahlten und alle Spiele verloren, machten Sandra, Matthias und Jürgen ihre Sache richtig gut und gewannen die ersten beiden Spiele gegen höher eingeschätzte Gegner, wurden dann aber im dritten Spiel von Manfred Donder & Co. ausgebremst. Dann war die Luft raus und auch Runde 4+5 ging verloren. Mittlerweile hatten die Jungs ein Spiel gewonnen und sollten auch da letzte noch gewinnen und auch wir haben uns berappelt und Runde 4+5 gewonnen. Dummerweise spielten wir im letzten Spiel gegen Sandra, Matthias und Jürgen und konnten diese auf wundersame Weise haushoch besiegen.
Am Ende mal wieder ein anstrengender 12-Stunden-Tag mit vielen interessanten Begegnungen auf der tollen Anlage, begleitet durch ein prima Catering. Zur hörbaren Freude von Andrea gab es sogar Pommes mit Mayo. So, und jetzt volle Konzentration auf unser eigenes Turnier am 9./10.6.12.
Euer Marcel

Zur Vorbereitung auf die Bezirksmeisterschaft am 2.6. sind Andrea, Frank und ich losgezogen nach Recklinghausen-Suderwich, wo bei knallender Sonne 34 Triplettes um den großen Preis spielten. In sehr netter und entspannter Atmosphäre haben wir Runde 1+3 verloren und Runde 2+4 gewonnen. Das fünfte Spiel hatten wir eigentlich nach einem 5-er Pack mit 12:7 schon im Sack und haben uns dann wieder zu blöd angestellt. Leichter Sonnenstich, Konditionsprobleme und daraus resultierende Konzentrationsschwächen führten zum 12:13. Dieses Spiel darf man nicht verlieren und das ist uns auch bitter aufgestoßen. Highlight des Tages für uns war die Partie gegen den frisch gekürten Landesmeister-Doublette Stefan Eisenhut mit Jan Mensing und Tireur (Name vergessen), die zwar viel besser sind als wir, denen wir das Leben aber verdammt schwer gemacht haben, obendrein alle sehr sympathisch.
Erkenntnis: wir sind durch die dauernde Teilnahme an den Turnieren zu einem Triplette gewachsen, das auch von hochkarätigen Gegnern nicht „mal eben so“ geschlagen werden kann, allerdings fehlt uns dann doch immer wieder die Souveränität die „Big Points“ zu machen. Bis bald
Euer Marcel

Motiviert durch unseren kleinen Erfolg in Erkrath sind Andrea, Frank und ich bei wolkenlosem, blauem Himmel aus dem Bergischen an das Ufer der Ruhr nach Kettwig gefahren. Das Boulodrôme und die mittlerweile fertige Halle kannten wir nur aus dem Zwischennetz. Ähnlich wie in Erkrath waren wir ganz angetan, welch wunderbare Spielstätten im Land so existieren!
Bei der Einschreibung waren wir bereits Triplette 53, es kamen noch einige hinterher. Interessant fand ich den Modus. Es wurden Vierergruppen gelost, die auf jeweils zwei zugeteilten Bahnen unter sich die Vorrunde ausspielten, aus dem Ergebnis ergab sich die Zuteilung für die folgenden A-B-C-D-KO-Runden, das ganze auch noch selber auf einem Vordruck zu ermitteln, sodaß die Veranstalter bis zu diesem Zeitpunkt auf Ihren Stühlen essen und rauchen konnten.
Ich mach`s jetzt kurz: erstes Spiel 13:8 gegen die Hausherren verloren, dann 13:4 gegen das lustigste Team gewonnen, was uns den Titel „Favoritenkiller“ einbrachte und dann im dritten Spiel, wie in Erkrath gegen drei Abgesandte des Königs, diesmal mit Hansa, haben wir uns nach einer 9:0 Führung am Ende selber geschlagen, 9:13. Das führte uns ins C-1/8-Finale gegen ein deutlich besseres Team, gemischt aus drei Mann aus Bochum/surplace/Stadtgarten.
Es entwickelte sich ein sehr enges, zähes, langes und teilweise nervenaufreibendes Spiel mit insgesamt 8 Führungswechseln. Andrea hat auf dem für sie schwierigen Boden supergeile Druck-Kugeln vorgelegt, die allerdings fast allesamt von dem überragenden Tireur entfernt wurden. Umso erstaunlicher, dass wir dieses Spiel 13:12 gewonnen haben. Ein interessantes Beispiel dafür, dass fehlende Harmonie und Hierarchie-Diskurse, trotz besserer individueller Fähigkeiten eben auch zur Niederlage führen.
Das 1/4-Finale gegen ein Regionalliga-Team von Essen-Stadtgarten haben wir dann wieder bei 9:8-Führung in der vorletzten Aufnahme versaut. Durch eigenes unglückliches Sauziehen haben wir dem Gegner 4 Stück zugeschanzt, die anschließende 13 konnten wir nicht mehr abwenden.
Ein schöner Tag in Kettwig, vor allem, weil wir bei allen Spielen viel Spaß mit den Leuten hatten. Außerdem war es die Premiere für unsere neuen Polos und Jacken, die auch durchaus Beachtung fanden, vor allem wurden wir gefragt, was es mit dem Schwan auf sich hätte. Einer bemerkte noch das wäre ja `ne Riesen-Schwanerei. Bis bald
Euer Marcel

Von diesem Tag muss ich jetzt mal erzählen, denn nur Matthias und ich haben uns für die Meisterschaft angemeldet. Um 7.45 Uhr holte uns Jürgen aus Wipperführt ab, regnerisches Wetter war angesagt – und wir waren glücklich darüber, dass unsere Wipperfürther Freunde einen Pavillion dabeihatten, so dass man sich im Trockenen mal hinsetzen und dort die Sachen aufgewahren konnte.
Gespielt wurde im Kurpark Aachen, bei gutem Wetter sicherlich ein tolles Umfeld mit vielen Kiesbahnen – jetzt waren leider auch viele Matschbahnen dabei.
Das erste Spiel verloren wir deutlich gegen Hans und Katja vom Kölner BC – Matthias spielte zwar super, aber da ich ein Totalausfall war, konnte er mit seinen drei Kugeln wirklich nicht viel anfangen. Auch das zweite Spiel gegen zwei weitere Kölner lief total verquer, wir kamen nicht ins Spiel. Ich wurde zwar leicht besser, aber nichts gelang.
Beim dritten Spiel passierte dann das, was ich nicht mag: Gegen gute Bekannte spielen. Jürgen und Emine waren unsere Gegner, denn sie hatten genau wie wir bisher nicht wirklich ins Spiel gefunden. Naja, tröstlich war: Wenigstens einer von uns würde endlich ein Spiel gewinnnen. Da ich weiterhin nichts trag, veränderten wir die Taktik: Matthias legte vor, schoss aber auch – dann war ich einfach mit meinen drei Kugeln dran. Nach diesem Spiel kann ich nur sagen: Matthias hat sich den Namen „Boulegott“ hier verdient. Drei Spiele so konstant, er hat super vorgelegt und geschossen. So gewannen wir mit 13:7.
Die letzten drei Spiele spielten wir nur noch gegen Aachener, die Platzvorteil hatten. Im ersten lagen wir 0:7 schnell zurück, mein üblicher Spruch „Jetzt fang ich an“ wurde müde belächelt aber wir holten auf. Beim Stand von 9:10 vergeigten wir aber eine Aufnahme leider komplett.
Das fünfte Spiel war dann eine absolute Matschpartie, bei der ich manchmal Kugeln nicht mehr erkennen konnte, weil sie alle schwarz und „bematscht“ waren. Auch hier lagen wir schnell 0:7 zurück, unsere Motivation war eigentlich gleich Null, denn unsere Gegner Sascha und Christian waren sehr nett, aber leider deutlich besser. Wieder mein Spruch“ Jetzt fang ich an“ – und diesmal tat ich es auch. Ein Schuss – ein Carrot, ein Schuss, bei dem ich eine Kugel herausfischte. Trotzdem stand es irgendwann 12:9 gegen uns. Matthias legte phantastisch – am Ende der Aufnahme waren die Gegner leer und wir hatten den Punkt und noch vier Kugeln. „Wenn ihr die Nerven behaltet, könnt ihr gewinnen“, kam es von den Gegnern. Matthias` letzte Kugel passte nicht ganz – aber mir gelang es, alle drei exakt zu platzieren. 13:12 gewonnen – das war schon toll.
Das letzte Spiel gewannen wir dann nach einer 0:2-Führung gegen uns haushoch mit 13:2 – sehr schnell, weil der Gegner uns in einer Aufnahme mit der letzten Kugel 4 Punkte schoss – aber wirklich gefährdet waren wir nicht.
Fazit: Wir waren platziert auf Rang 40, haben uns auf Rang 31 vorgekämpft, hätten leider ein Spiel mehr gewinnen müssen. Wer die Nerven behält, kann sich super hochkämpfen – und Schiris zu holen ist manchmal echt sinnvoll. Ich spiele gerne die Meisterschaften und freue mich auf die nächste.
Eure Sandra

Obwohl die Kollegen aus Wipperfürth ihr mittlerweile viertes 1.Mai-Turnier veranstalteten, zog es Andrea, Frank und mich ins Neandertal bei Erkrath und diese Entscheidung sollte sich als die richtige erweisen. Wie in letzter Zeit scheinbar üblich bei Boule-Turnieren versammelte sich ein Rekord-Teilnehmerfeld von sage und schreibe 81 Triplettes, darunter so ziemlich jeder, der Rang und Namen hat in der NRW-Pétanque-Szene. Erstklassig auch die Anlage des CdP Erkrath. Insgesamt 7 Felder mit unterschiedlichen Belägen, Kies oder Split, fein, mittel, grob, rötlich oder grau, verschiedene Härte der Böden, manche, wo man rauf und runter spielt, mit tückischen Wellen und pudrigen Senken, wo man den Aufschlag einer Kugel gar nicht hört, wieder andere seitlich geneigt. Ein guter Teil von großen Laternen beleuchtbar, dazwischen ein modernes kleines Vereinsheim und ein teilweise überdachter Grillplatz. Kurz gesagt: ein Traum! Für das Turnier waren die schmalen Wege des kleinen Parks rund um den Leo-Heinen-Platz zusätzlich als Bahnen vorbereitet. Dort spielten wir gegen unsere ersten Gegner, 3 Abgesandte des Königs von Siemens Mülheim, die uns trotz einiger Beteuerungen eine kurze Nacht gehabt zu haben und dringend ein Weizenbier zu brauchen 13:8 besiegten. Das schwierigste Unterfangen und nach kurzer Zeit der „running gag“ dieses Spiels war der Sauwurf, der nicht nur in einer Aufnahme bis zu 6-mal vollführt wurde. Danach ging es gegen ein gemischtes Team aus Kettwig und Neuss. Mieser Start, stark zurückgekämpft, 11:11, dann wieder vergeigt, vor allem ich alles verpeilt. Ernüchterung. Da half nur ein Wein im Sektkelch für Andrea und zwei Altbier für uns. Von nun an ging`s bergauf, Achtelfinale D-Turnier, hahaha. Die 3 Jungs, die auch gerne das Viertelfinale erreicht hätten, sahen zwar aus wie Neandertaler, kamen aber vom BSV Herten und hatten keine Keule dabei, 13:5 für uns. Die vierte Runde wurde echt hart: die beiden großen, alten, eiskalten Herren aus dem Ittertal hatten Andrea und mich schon letztes Jahr beim Dellmann-Cup auf 9, lieber 10 m totgelegt. Das war auch diesmal ihre Taktik, unterstützt von Raymond, allerdings habe ich Ihnen mit ein paar gewaltigen Schüssen auf Eisen zur rechten Zeit die Tour vermasselt. Nach einem langen, nervenaufreibenden Spiel gingen wir endlich mal mit 13:12 vom Platz. Das Halbfinale begann wieder übel für uns, der Chef der Truppe nahm die Sau glücklich für 4 mit nach hinten. Danach kam aber nicht mehr viel, der Leger wurde zum Totalausfall, umgekehrt fand Andrea fast immer den richtigen Weg, klares 13:5. Finale. Der Gegner, Vater und Sohn plus Freundin, kam von der Zeche Nachtigall (PBC Witten) und machte einen mächtig souveränen Eindruck. Die Bahn, die vom Veranstalter für unser D-Finale vorgegeben wurde, war sicherlich die schwerste und unberechenbarste, die wir je gespielt haben. Erschwert wurde das Ganze durch die fortschreitende Dämmerung und das Einsetzen der Laternen, also permanent wechselnde Lichtverhältnisse. Dennoch kamen wir nach und nach mit der Bahn zurecht und erkämpften uns nach erneutem Anfangsrückstand die knappe Führung, wodurch wiederrum die drei zusehends ihre Harmonie verloren. Bei 8:6 Schuß für 2, zwei Löcher von mir, dann eins von Frank und mit seiner letzten trifft er, 10:6. Der Widerstand war gebrochen und wir holten die drei fehlenden Punkte in den zwei folgenden Aufnahmen. Inzwischen war es 21Uhr30 und zur Belohnung für den 12-Stunden-Tag bekamen wir noch drei von den begehrten Stein-Pokalen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Ein super Tag!
Euer Marcel

Hier noch der Link zur Erkrather Homepage mit unserem Siegerfoto: www.cdp-erkrath.de.

Da sonst niemand wollte oder konnte sind Andrea und ich eben alleine gefahren. Unsere ersten Gegnerinnen Dagmar und Rachel (Köln BLB), die uns letztes Jahr geschlagen haben und dann das C-Turnier gewonnen haben, konnten wir in einem etwas nickligen Spiel im Zeitlimit 11:8 besiegen. Dadurch im A-Pool trafen wir direkt auf Manfred Donder mit Schießer Herbert (BC Köln), die direkt davonzogen. Mit gutem Spiel auf dem schwierigen Boden in dem kleinen Waldstück konnten wir noch auf 9:11 rankommem, aber in der nächsten sehr engen Aufnahme war Schluß. Dann im B-Turnier gegen Thomas und Georg aus Engelskirchen (BC Ründeroth/ASC Loope) haben wir nicht schlecht gespielt, aber es war eines jener Spiele, wo man nie das bessere Ende erwischt und wir hätten wahrscheinlich noch stundenlang spielen können, ohne ein paar Punkte zu machen. Mit dem 3:13 war für uns das Turnier mit dem seltsamen Modus und den ewigen Wartezeiten beendet und bei strahlendem Sonnenschein und 27° sind wir dann um das herrliche Gelände mit dem schönen Teich spaziert. Dort gibt es ein kleines Cafe, wo der eigentliche Höhepunkt des Tages stattfand. Ein kleines Mädchen, überraschend heftig schwallartig kotzend, sorgte für viel Aufregung, Entsetzen und Belustigung (je nachdem, ob und wie es einen erwischt hatte) und unbeschreibliche Szenen in der Warteschlange vor dem kleinen Kiosk.
Ehrenfeld open eben.
Euer Marcel

Mit 12 Leuten in drei Autos sind wir am Sonntag früh um 8 Uhr in die Voreifel nach Euskirchen gefahren, wo der von vielen lang ersehnte erste Spieltag stattfand. Ulla und Juppi mussten leider krankheitsbedingt absagen, dafür mussten die Pahls in voller Familienbesetzung antreten. Wir fanden ein riesiges Boulodrome mit teils unterschiedlichen Belägen, die aber insgesamt nicht zu schwer zu spielen waren.
Andrea, Kirsten und Tom von WK1 konnten gleich Ihr erstes Triplette gewinnen, während die drei anderen Trips direkt verloren. In der Doublette-Runde gewannen dann Andrea und Marcel, sowie Freddy und John. Das war aber natürlich nicht genug und so verlor WK1 die erste Partie mit 2:3 und WK2 mit 1:4. Gegen die nächsten Gegner lief es annähernd gleich, diesmal konnten Christian, Dennis und Marcel Ihr Trip gewinnen, Andrea und Marcel erneut Ihr Doub und bei WK2 diesmal Sandra mit Ihrer Tochter Lisa. Spielstand erneut WK1 2:3 und WK2 1:4. Da stellte sich dann die Gewissheit ein, dass wir eben doch noch Greenhorns sind und in unserer ersten Saison, wahrscheinlich auch an den kommenden Spieltagen, noch einiges an Lehrgeld werden bezahlen müssen, bevor wir das ein oder andere entscheidende Spiel gewinnen können.
Davon abgesehen war es für die meisten ein netter Sonntagsausflug bei fast durchgehend gutem Aprilwetter und da man ja mittlerweile auf etliche bekannte Gesichter trifft, fand auch hier ein reger Meinungsaustausch statt.
Besonders erwähnenswert sind unsere Kontakte zu Witzhelden, Wipperfürth und mittlerweile Lev.-Wiesdorf, aus denen sich die Organisation eines jährlich wiederkehrenden WWWW-TURNIER ergeben hat. Wir stecken mitten in den Vorgesprächen und die Ergebnisse werde ich Euch demnächst an dieser Stelle mitteilen. Bis dahin
Euer Marcel

Bei 6 Grad am Morgen haben wir ( Andrea, Beate, Dennis, Marcel ) uns auf den Weg nach Wiesdorf gemacht, wo wir von den Menschenmengen ebenso überrascht waren, wie die Veranstalter, denen nach 32 Doublettes im Vorjahr bei schönem! Wetter dieses Jahr bei der Anmeldung von Team 45 die liebevoll selbstgemachten Buttons ausgingen. Leider hat Dennis auch nichts mehr von dem namengebenden Ratatouille abbekommen, ich glaube Beate hat ihm die letzte Portion weggeschnappt. Doch er hatte ja gut gefrühstückt und so hat er mit gut gelegten Kugeln dafür gesorgt, dass wir gleich das erste Spiel gegen ein eigentlich besseres Team von den Bonner Altstadtfreunden gewinnen konnten.
Danach haben wir auf dem „Queracker“ verloren, eine wellig-holprig-hügelige Stein-Gras-Landschaft war nichts für Dennis` Legetechnik. Im dritten Spiel trafen wir auf alte Bekannte, gegen Kai und Friedbert aus Witzhelden konnten wir nach schwachem Start am Ende klar gewinnen. Unsere Damen hatten derweil die beiden ersten Partien verloren, steigerten sich aber und gewannen Runde 3 und 4. Unsere Gegner vom Rathenauplatz ließen uns im vierten Spiel auf der „Müllhalde“ keine Chance und waren klar besser.
Das letzte Spiel, auch gegen ein Paar vom Rathenauplatz, war hart umkämpft, nach einer klaren Führung von uns mußten wir die beiden auf 10:10 rankommen sehen. Punkt beim Gegner auf 9,5 meter, Dennis nimmt die Sau mit auf 10,5meter, dann drei Löcher vom Gegner und noch zwei ganz gut rangelegt. Dann Dennis beide viel zu kurz, meine erste kommt mit einem super Hochportee zur 12. Meine zweite läuft rechts raus, Nerven!, dann meine letzte direkt zu Dennis an die Sau, gewonnen!
Mit 3 Siegen waren wir am Ende sehr zufrieden, die Ladies hätten das im letzten Spiel auch noch schaffen können, haben aber eine 9:1 Führung, dann 11:9 leider noch abgegeben.
Insgesamt ein sehr interessanter Tag mit vielen Bekannten unter den letztlich 70 Doublettes. So fuhren wir total fertig und durchgefroren bei 6 Grad am Abend wieder nach Hause, und Kirsten und Tom, die am Nachmittag mit vollgefuttertem Kommunionsbauch noch zur Unterstützung aufgetaucht sind, haben dann zur Belohnung für Dennis` gutes Spiel bei BK ein fettes Doppelwhopper-Käse-Bacon-Maxi-Menu besorgt.
Tja, so kann ein Ratatouille-Turnier auch enden.
Euer Marcel
P.S.: Dennis/Marcel Platz 16, Andrea/Beate Platz 39

14.04.12 – BPV-NRW-CUP

Mit wehenden Fahnen sind wir in der Kölner Südstadt untergegangen und konnten die Festung der Kölner mit dem imposanten Adler auf dem Dach des Forts leider nicht erobern. Zu stark und vor allem erfahren zeigte sich die Mannschaft des BC Köln.
Lediglich Sandra und Matthias verhinderten das totale Fanny mit einem Sieg im Doublette. Mehr war für uns nicht drin, außer natürlich der Erfahrung, ein paar guten Gesprächen und nicht zu vergessen ein überaus freundlicher Empfang mit einem tollen kalten Buffet und Getränken, liebevoll angerichtet in den Schießscharten. Es hat allen viel Spaß gemacht und so wurden auch nach der Begegnung noch ein paar Spielchen gemacht, bevor wir die Heimreise antraten.
Vielen Dank an Manfred und seine nette Truppe.
Euer Marcel
Hier noch der Link zur Kölner Seite mit deren Bericht und Fotos: www.bouleclubkoeln.de