Wenn man Ati und Lothar mitzählt, sind wir mit 4 Doublettes zum Kothen (man beachte bitte das h) ins Tal gefahren, wo man einen Platz vorfindet, der auf den ersten Blick gut bespielbar aussieht, sich aber nach und nach für alle Teilnehmer als sehr anspruchsvoll herausgestellt hat. Selbst bei den diversen hochkarätigen Spielern konnte man Probleme beim Legen beobachten, das liegt vor allem an der seltsam schiefen Neigung und diversen schwer erkennbaren Querrinnen. Nicht selten wurde bei 60 cm gemessen. Weil der frisch infizierte Konstantin mit seinem Bruder nicht wirklich harmoniert, spielte er mit seinem Vater Frank und Freddy spielte mit Dennis, die auch noch nie zusammen gespielt haben. Andrea und ich sind ja jetzt schon ein alter Hut. Da Lothar endlich mal nicht arbeiten mußte, konnte er mit seiner Herzdame immerhin zwei Siege einfahren und der vormals von Ati hochbezahlte Dieter, der nun allein erschienen war, mußte sich mit einem stadtbekannten Wuppertaler Flaneur abgeben. Aufgrund eines Freiloses in der ersten Runde verbuchten Andrea und ich am Ende drei Siege und landeten auf dem 15. Platz. Die Niederlage gegen Bernd Potthoff und Martin Barr fiel ziemlich deutlich aus, wogegen wir gegen Corinna Mielchen und Reinhard Schöpf gut mithalten konnten. Dennis und Freddy enttäuschten am Ende mit nur einem Sieg, diesem Duo hatten wir alle mehr zugetraut. Konni und Papa erspielten sich immerhin zwei. Ein schöner Tag in Wuppertal, der Sieg ging an die Platzherren, den Zöllner und Martin, die sich gegen die favorisierten Daniel Bec und Jean Koffi Dosseh durchsetzen konnten, vielleicht wirklich, weil sie den Platz besser kennen.
Vielen Dank für die nette und gute Bewirtung an Leo und sein Team. Bis bald
Euer Marcel